Enigma

enigmatic tools
Print auf Transparentpapier, 2003

enigma
Enigmatische Tools aus „Das Labor“ @ derRaum, 2007

muff-darkroom
Muff, Objekt aus „Darkroom“ @ derRaum, 2004

Mit der Energie eines Quasares auf unbekannten Frequenzen senden ..
Minimale Geste
Und damit dann wuchern

Transmutationen

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innerhalb des Parallaxenapparates

Merkmale

für folgerichtige Kunst:

– immer alles Bekannte zerlegen und neu (anders) zusammensetzen
– Unmögliches realisieren
– Ausruhen verboten

Unverkäuflich


Labor 3, 2007, Detail: Navigator (foto by nikon d40, no additional treatments)

1. Wenn es in der Kunst etwas gibt, das unverkäuflich ist – in dem Sinn, wie man sagt: Liebe ist nicht käuflich – dann ist es das und nur das, was mich in ihr interessiert.

2. „Das Labor“ als Installation verschenke ich an jeden, der es öffentlich zugänglich (zu meinen Bedingungen) ausstellt.

3. „Das Labor“ sollte in einer Schaufenstersituation gezeigt werden (z.B. Neumarkt Passage). Oder mitten im Karstadt in einem dieser Carrés zwischen Uhren, Parfums und Lifestyle-Accessoirs. Möchte doch mal den Etagen-Manager sehen, der von der 1a Werbewirkung für seine Abteilung nicht zu überzeugen ist.

4. Deal mit dem Vatikan …

Header: Atheist im Kölner Dom!
Subheader: Sakrale Kunst oder Sakrileg?
Imagetitle: Der Künstler Stefan Zöllner wird „den Stall ausmisten“
Text: Ein mutiges Experiment wagt derzeit die römisch-katholische Kirche …

Nachtrag: realisiert Dezember 2009

Das Labor imRaum

Offene Ateliers 2007:


Das Labor 3 , Vogelperspektive, 2007 (mehr Bilder)

Rezept für einen Möglichkeitsraum:

Gegenstände, Begriffe, Vorstellungen auflösen, zerteilen, atomisieren. Nichts gelten lassen. Dann innerhalb des eigenen Systems neue Begriffe bilden, die sich in neuen Gegenständen manifestieren. Semantische Splitter der ausgelösten Begriffe in die Wahrnehmung neuer Objekte eindringen lassen. Ähnliche Operationen und Verfahren wiederholt anwenden. Gesetzmäßigkeiten vortäuschen.

Resultierende Objekte, Begriffe, Statements miteinander verbinden, vernetzen. Knotenpunkte wieder auftrennen und Zwischenräume schaffen. Bisher Nichtgesagtes, Nichtmanifestiertes in der neugewonnenen Offenheit suchen. Neue Knoten schaffen, bis Indras Netz zu einem monströsen Knäuel wird. Das ganze verdammte Ding mit einem Hieb durchtrennen und von vorne anfangen.

Labor

am 1. und 2. September nehme ich an der Gruppenausstellung ARTEMIADE teil. Sie findet in einer Gartensiedlung in Köln statt.

Mein Beitrag wird ein „Labor“ sein, das ich in einem kleinen Gewächshaus installiere. Transparenz, Glas, Licht, Wärme, Feuchtigkeit, Förderung/Forderung von Wachstum, das ist der äußere Rahmen, der durch die Funktion des Ortes vorgegeben wird. Im „Labor“ finden unter diesen Bedingungen rätselhafte Versuchsreihen statt: Alltagsgegenstände werden wie Moleküle gecrackt und in dynamischen, semantischen Transformationsprozessen zu Science-Fiction-Zwittern zwischen Maschine und Alien neu verschmolzen. Es geht um Grundlagenforschung am Leben. Hier arbeitet ein „Mad Scientist“ alter Schule.

Die Installation wird nach Anbruch der Dunkelheit besonders interessant sein.



Labor für Artemiade,
Atelieraufbau

oben: red-bull-ionenpumpe (zeitmaschine)
unten: chlorophyll