Das Labor imRaum

Offene Ateliers 2007:


Das Labor 3 , Vogelperspektive, 2007 (mehr Bilder)

Rezept für einen Möglichkeitsraum:

Gegenstände, Begriffe, Vorstellungen auflösen, zerteilen, atomisieren. Nichts gelten lassen. Dann innerhalb des eigenen Systems neue Begriffe bilden, die sich in neuen Gegenständen manifestieren. Semantische Splitter der ausgelösten Begriffe in die Wahrnehmung neuer Objekte eindringen lassen. Ähnliche Operationen und Verfahren wiederholt anwenden. Gesetzmäßigkeiten vortäuschen.

Resultierende Objekte, Begriffe, Statements miteinander verbinden, vernetzen. Knotenpunkte wieder auftrennen und Zwischenräume schaffen. Bisher Nichtgesagtes, Nichtmanifestiertes in der neugewonnenen Offenheit suchen. Neue Knoten schaffen, bis Indras Netz zu einem monströsen Knäuel wird. Das ganze verdammte Ding mit einem Hieb durchtrennen und von vorne anfangen.