2D-Schach

Was so ein richtiger 4D-Schach-Visionär nebenbei vielleicht auch tun sollte: mal reinschnuppern beim kleinen Bruder, dem ‚gewöhnlichen‘ Schach. Wann habe ich eigentlich das letzte Mal gespielt? Mit 15? Wie Rochade geht, wußte ich schon nicht mehr … von ‚en passant‘ hatte ich noch nie gehört.

Gestern Nacht ging es dann in den ersten Turnier gegen eine kleine Java-Anwendung. Ich war ein guter Verlierer in allen Spielen der Schwierigkeitsstufe 1.

Heute morgen habe ich gegen eine gehandicapte Ausgangsstellung von Schwarz (ohne Dame und ohne Türme) souverän gewonnen. Und gerade eben – ohne Handicap- gegen eine andere Programmierung REMIS erzielt (… naja, mit rückgängig machen von ungefähr 20 Spielsituationen).

Die Artificial Intelligence Forschung hat sich ja sowieso eher dem GO zugewendet. Da es im 4D-Schach um intuitives Erfassen von Raumzeit gehen soll, werde ich wohl den nächsten Selbstversuch unter Einfluß von Grünem Tee durchführen.

Ist ja auch einfacher …

Vielleicht sollte ich den Computer mal auffordern, ein chaotisches Bild zu malen, das SINN transportiert … also mal was anderes als Apfelmännchen.

1 Gedanke zu „2D-Schach“

  1. Glaubt mir jetzt warscheinlich keiner, aber ich habe bei mir ein komisches Phänomen festgestellt:
    Gegen Schachprogramme bin ich grottenschlecht, während ich meine menschlichen Gegenspieler (und ich spiele viel und gerne Schach) irghendwie im Griff hab.
    Diese eiskalte Berechnung .. da komme ich nich drauf klar 😉

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