Nach der Mundöffnung in der Goldenen Kammer die Tränenmelodie in alle Himmel spiegeln Diamanttropfen zu Lapislazuli transformieren den Blauen Keil in die leere Mitte des invertierten Firmaments herabsenken Goldvollmonde mit dem Schreiber auf alle Meridiane ätzen im Gravitationsloch das Katzengold des Geistes fangen den Käfig für immer verlassen in den hellen Tag hinaustreten |
Jahr: 2010
Omegasimulator
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work in progress: der Omegasimulator (Arbeitstitel)
ein selbstreferenzieller, auf den Omegapunkt gerichteter Apparat … ein sich selbst reproduzierendes Maschinchen … willkürlich und absurd …
aber die Avantgarde des Absurden hat sich längst aus der Kunst heraus in die Wissenschaft bewegt …
nebenbei sehen die ersten in mir schon einen Vertreter des Posthumanismus
Strahlengang
Der Weg des Lichtkeimes
3D-Skizze zum Komplex Camera Obscura
Neon meat dream of a octafish
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Neon meat dream of a octafish
Serie von 45 Blättern
20,5 x 29 cm
Stifte, Tusche, Neonfarben auf Inkjetprints (zum Teil Überdrucke
herausgerissener Seiten eines Kataloges der Künstlerin Inge Mahn)
August 2010
Hommage an Captain Beefheart and his Magic Band
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Nachtrag:
Heute, 1 Monat nach diesem Eintrag, hat sich der Captain zur Begegnung mit dem Chef der Dadaisten aufgemacht. Bis bald, Don …
Darkroom 2
„The great artist of tomorrow will go underground.“
Preisfrage: Wer hat das gesagt?
Interjection
Stefan Zöllner präsentiert Interjection
Beschäftigung mit Comics als ästhetisches Ausgangsmaterial für die künstlerische Konzeption, Erschliessung von Methoden der Trivialisierung oder der Übertreibung, Zeichnen von Cartoons als Erholung vom Ernst der Schönen Künste, Storyboards, Speechbubbles oder Stop Motion als Erweiterung des Tafelbildes … es gibt viele Annährungen. Johannes Gehrke, Violetta Hövelmann, Anne Kaminsky, Simone Letto, Markus Marquart, Peter Sutter und Stefan Zöllner zeigen anläßlich der Schließung des WP8 dazu korrespondierende Arbeiten.
Interjection
1-Nacht-Instant-Ausstellung
WP8
Kölner Str. 73
40211 Düsseldorf
3.11.2010
ab 20:00 Uhr
Mobilmachung 2010
Mobilmachung 2010
Installation, Gruppenausstellung „I know it when I see it“, Köln
Objekt-Assemblagen, Fundstücke, Artefakte im halbfertigen Zustand, Noch-nicht-Kunst oder Nicht-mehr-Kunst, Gerümpel und Zeug als Rohstoff für kommende Meisterwerke, Schnüre und Schläuche als Verbinder kriechen aus Koffern, wo sie manchmal ungeordnet, manchmal systematisch sortiert herumliegen, kommen aus ihrer Passivität hervor wie wilde Springteufel und beginnen einen Tanz. Sie klettern übereinander, schubsen und stoßen sich gegenseitig und bieten sich gegenseitig Kletterhilfe (Spitzbubenleiter). Mitten in der Bewegung stoppt das Ganze, wird Bühnenbild, verweilt als Gruppenstatue etwa wie Artisten, die sich zu einer Menschenpyramide formiert haben und schweratmend aber lachend den Applaus genießen. Danach geht es zurück in den Koffer und auf die Heimreise.
Nur ein Trickfilm bleibt als Zeitzeuge zurück.
I know it when I see it
I know it when I see it, 2010
Gruppenausstellung
Barthonia Forum, Köln
21. -25.4.2010
mit
VIOLETTA HÖVELMANN | ADRIAN LOHMÜLLER | MARKUS MARQUARDT | ANDREAS TECHLER | FRIEDRICH VON HÜLSEN | STEFAN ZÖLLNER | Special Guest: ANDREAS GEHLEN
Anagramme @1
Anagramme @1
Sammlung Siepermann, Wuppertal
2010
Die Objekte: [nggallery id=9]
Das Buch: [nggallery id=11]
Osterwasser
Aspergill/Osterwasser, 2005
Gießkannenschimmel
inflammatorisches Response-Syndrom
Entscheidung nach:
Eintrittspforte der Erreger
Reverse Transkriptase / Dulbecco
Nukleophilwasserstoff
Coalbrookdale-Brücke
WASSERHEILUNG
quasi-kristallin strukturiert
SIW